Kern der Technologieentwicklung bzw. -integration im DMA Projekt, sowie der zugehörigen Forschungsagenden, ist die Bereitstellung verbundener Cloudsysteme durch entsprechende Technologieentwicklung für einen transparenten aber kontrollierten Zugriff auf die verteilten Services, sowie auf offene, semi-offene und geschlossene Daten über das Data Market Austria Portal.
Dies bedeutet die Schaffung einer deutlich verbesserten Technologiebasis durch (i) die Verwendung von Blockchain-Ansätzen für eine stabile, verteile aber interoperable Dateninfrastruktur inklusive Methoden für: Provenance & Data-Lineage, Analyse & Prozessierung, Qualitätsverbesserung & Datenpflege, Speicherung & Archivierung, sowie Data-Enrichment und Sicherheit; (ii) die Entwicklung von Mechanismen und Tools für den Handel mit Daten und Services, sowie für das Matchmaking zwischen Angebot und Nachfrage dieser Daten und Services entsprechend der zuvor erhobenen Anforderungen; und (iii) die Entwicklung von Analyseverfahren, welche es erlauben große Datenmengen von verteilten Systemen in hoher Geschwindigkeit und hoher Sicherheit zu verarbeiten, sowie die Etablierung von diversen Daten Services auf Basis der genannten Entwicklungen.
Durch die Entwicklung von Pilotsystemen sowie innovativer (Enduser-) Anwendungen in den Bereichen (i) Erdbeobachtung und (ii) Mobilität, wird schließlich die Verwendung der Technologie des neuen Daten-Services Ökosystem anhand echter und nachhaltiger Use Cases demonstriert.
Im DMA Projekt wird die Technologieentwicklung in folgenden Arbeitspaketen umgesetzt:
- WP4: Data and Services Interoperable Cloud Creation (EE), Lead Research Studios Austria (RSA)
- WP5: Data Technology Foundation, Lead Austrian Institute for Technology (AIT)
- WP6: Service Technology Foundation, Lead Joanneum Research (JRS)
- WP7: Brokering Technology Foundation, Lead Know Center (KC)