The DMA Mobility Pilots

by Bernhard Niedermayer

For the DMA Mobility Pilots, the first months of the DMA project were focused on requirements definition and data acquisition. The objective is to develop two pilots in the mobility domain as showcases on how the DMA platform can be used to created novel data products and services based upon existing data. (mehr …)

DMAs rechtliche Perspektive: Datenschutz, Geistiges Eigentum und der Wunsch, „alles möge ‚opencommons‘ sein“

Von Bettina Rinnerbauer, Philipp Homar

Aus bisherigen Erhebungen ergaben sich vielgestaltige Anforderungen an den DMA, vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht. Unter anderem wurde der Wunsch geäußert, dass sämtliche Inhalte offen zugänglich sein sollten. Damit im Widerspruch steht die Intention der TeilnehmerInnen des DMA, den DMA in ihre Geschäftsmodelle miteinzubeziehen. Vorstellungen und Wünsche ausgewählter Stakeholder stellten insbesondere das Bedürfnis nach einer Standardisierung der Nutzungsbedingungen der am DMA gehandelten Daten in den Vordergrund. Darauf aufbauend wurde zunächst festgelegt, was unter „Daten“ verstanden werden soll und welche typischen Transaktionen am DMA zu erwarten sind. Eine weite Interpretation des Datenbegriffes machte die Auswahl von Datenkauf, Data Streaming, Data as a Service und Datenverarbeitung im Auftrag möglich. (mehr …)

Smart, Linked und Big Data bei der ISWC 2017

Von 21.-25. Oktober findet an der Wirtschaftsuniversität Wien und dem Kongresszentrum Messe Wien die Internationale Semantic Web Conference (ISWC2017) in ihrer 16. Auflage erstmals in Österreich statt. Die ISWC bringt als wichtigste Veranstaltung in diesem Bereich jährlich bis zu 700 Experten aus der universitären Forschung und Industrie zusammen, um die neuesten Trends im Bereich semantischer Technologien, Linked Data, semantischer Analyse von Big Data, und intelligenter Verarbeitung von Daten aus dem Web im allgemeinen zu diskutieren. (mehr …)

DMA Community wächst

Seit November letzten Jahres versammeln sich im Zuge des Leitprojektes DMA Interessierte aus Datenwirtschaft, Forschung, IT&Cloud Infrastruktur, Open Data und Serviceanbietern. Gestern konnten wir so 80 Personen beim DMA MeetUp / Wirtschaftsagentur Wien Business Treff  “Was Steck drinnen, im Data Market Austria” begrüßen.

MeetUp Vienna 13.06.2017

Dem Titel entsprechend, erläuterten die Vortragenden die ganz konkreten Beziehungen, die deren Arbeit mit dem DMA haben kann und welchen neuen Möglichkeiten für Ihre Tätigkeiten so entstehen. Während Martin Kaltenböck (CFO, Semantic Web Company) einen tiefen Einblick (Präsentation) in die soeben abgeschlossene Anforderungsanalyse (kompleter Report) gab, konnte Matthias Lichtenthaler (Head of Digital Transformation, BRZ) näher umreissen, wie DMA und Digital Information Management Community Austria im Paarlauf Innovationsräume und konkrete Angebote bei Datenservices erreichen (Präsentation). Welch wichtige Präkondition die freien Angebote bei Open Data für die Datenwirtschaft sind, stellte Clara Landler (Open Data Portal) in ihrem Beitrag (Präsentation) dar.

Die Lightningtalks von Kaspar Möhring (Präsentation: Digital Heat), Mari Plaza (Präsentation: Geodemographics Model) und Georg Sedlbauer (Präsentation: Co-Creation Lab Vienna) gaben bereits eine Vorstellung wie sich unterscheidlichste  Angebote um den DMA ansiedlen.

Termine im Zusammenhang mit diesem MeetUp

DIMCA Innovation Workshops
  • Mi, 21.06. / 13 – 17 Uhr / Cognitive Supported Decision Making
    A1 Innovation Shop, Mariahilfer Strasse 22, 1070 Wien
  • Mi, 28.06. / 13 – 17 Uhr / Die Absicherung eines Prozesses in der Blockchain
    Impact Hub Vienna, Lindengasse 56, 1070 Wien
  • Fr, 30.06. / 09 – 13 Uhr / Digitale Informationsplattform & Bürgerbeteiligung – abgesichert in der Blockchain
    Accenture Future Camp, Schottenring 16, 1010 Wien
Co-Creation Lab Vienna
  • 30.6.2017 – Einreichschluss
Open Data MeetUp bzw Data Drinks
  • jeden 3.ten Donnerstag im Monat
    21.9.2017 – Ende Sommerpause / Open Data MeetUp od. Data Drinks
    29.9.2017 – Open Government-Plattform

Report: Was steckt drinnen, im Data Market Austria?

Im November letzten Jahres starteten 17 Partner aus führenden Forschungsorganisationen, Telekom und IT-Industrieunternehmen, Start-Ups, KMUs und NGOs das vom  BMVIT /FFG  teilfinanzierte Leitprojekt Data Market Austria (DMA). Ein knappes halbes Jahr später legt das Konsortium die ersten Ergebnisse vor.

Die ersten Monate standen im Zeichen der Bedarfserhebung. In Workshops, Interviews und Umfragen wurden insgesamt mehr als 300 Meinungen und Anforderungen an den DMA gesammelt.

Domain

Invited

Host

Keynote Slides

Industry 4.0

48

Know Center Graz

Robert Ginthör, Know Center Graz

Daten und ihre Rolle in Industrie 4.0 – Beobachtungen

Active Assisted Living

75

BMVIT, Vienna

Kerstin Zimmermann, bmvit

Active & Assisted Living

Earth Observation / Space

45

ZAMG, Vienna

Direktor der ZAMG: Dr. Michael Staudinger

… keine Folien beim Vortrag verwendet …

Mobility

69

Catalysts, Linz

Dominik Rockenschaub, Catalysts

Big Data Gold Mining

Energy

40

Siemens, Vienna

Alexander Schenk, Siemens:

Keynote Energie

Aus diesen Anforderungen wurden in den letzte Wochen technische Requirements, technische Buildings Blocks, DMA Betriebsstrukturen und technische Architekturen entwickelt.

Martin Kaltenböck (CFO Semantic Web Company): “Unsere Anforderungsanalyse hat gezeigt, dass ein grundsätzlich hohes Interesse an B2B-Geschäften mit Daten und Datenservices von Seiten der österreichischen Wirtschaft besteht, wenngleich nur einige Schlüsselunternehmen bereits konkrete Businessmodelle für sich schon gefunden haben. So zeichnet sich für den DMA ein Bild mit vielen Möglichkeiten, um mit Daten und Datenservices zu handeln, wobei sich die klaren Kernmärkte erst herausbilden müssen.”

Für die technische Umsetzung des DMA bedeutet dies, eine Architektur zu finden, die neben der Niederschwelligkeit in der Nutzung  und der Offenheit für Erweiterungen, ein besonderes Augenmerk auf die Bereitstellung von generischen Basisfunktionen legt. An diesen grundsätzlichen Angeboten des DMA wird nun als erstes gearbeitet:

  • Datensicherheit und Smart Contracting setzen auf Blockchain-Technologien auf,
  • Semantische Anreicherung der Daten- und Servicebeschreibungen ermöglichen starke Empfehlsysteme, die gemeinsam mit der “Human Interaction” eines Maklers, bereichsspezifische Exzellenz bei der Erstellung von Datenprodukten und Datenservices sicherstellen. Ein zentraler Metadaten Layer im DMA erlaub die effiziente Verwaltung von Usern, Daten und Services.
  • Beim Schutz persönlicher Daten beschreitet der DMA mit seinem Konzept des “Privacy by Design” neue Wege, die die Integrität privater Daten mit den Erfordernissen der Datenwirtschaft zufriedenstellend vereinen kann.   

Gleichsam als “Eisbrecher” für die bevorstehenden Möglichkeiten einer befeuerten Datenwirtschaft, werden exemplarisch sogenannte DMA Piloten umgesetzt. Die Piloten zeigen dabei allesamt, welche Leistungsfähigkeit im Bereich der “Predictive Analysis” aus verbunden Daten und Serviceangeboten am DMA erreicht werden kann. Der Datenschatz im DMA trägt dann Vorhersagemodelle für die Steuerung von Taxiflotten ebenso, wie Mustererkennung in der Energienutzung anhand von Bewegungsprofilen als auch Risikobewertungen bei Naturkatastrophen…

kompletter Bericht (PDF / 6,8MB)

Workshop bei ADV E-Government Konferenz

Eröffnet wurde der Workshop von Thomas Thurner, der das Projekt „Data Market Austria“ vorstellte, anhand von Pilotprojekten, wie zum Beispiel „Taxi Management Application“ für das Management eine Taxiflotte.  Daten, welche dieses Management einer Taxiflotte beeinflussen können sind:

  • Öffentlicher Verkehr (Betriebsbehinderungen),
  • Flugverkehr (Vermehrte Ankünfte),
  • Wetter (Regen), und
  • Events (Fußball).

Die Daten können aus privaten und öffentlichen Organisationen kommen oder sogar über crowd-sourcing. Damit sie sinnvoll beim Endkunden genutzt werden zu können, müssen diese Daten aufbereitet und zusammengeführt werden. Voraussetzungen hierfür sind:

  • Sicher Daten aus verlässlichen Quellen,
  • Gute Datenqualität,
  • Auffindbarkeit der Daten,
  • Services zur Verarbeitung der Daten,
  • Möglichkeit der Skalierbarkeit, und
  • Interoperabilität.

Für einen Datenmarkt muss Rechtssicherheit gewährleistet werden, Geschäftsmodelle müssen entwickelt werden, und Services sowie Leistungsumfänge geregelt werden. Der Data Market Austria wird eine Drehscheibe für Daten sein, auf welcher diese Ansprüche umsetzbar sein werden.

Danilo Valerio erklärte wie DMA in das Konzept von Smart Cities eingebettet werden kann. Eine Smart City ist eine Stadt voll Daten, welche genutzt werden. In der Smart City werden die bereits vorhandenen Datensilos geöffnet, und die Daten werden verknüpft. Während Datensammler oft nur ungern ihre Daten teilen, bietet der Data Market Austria Möglichkeiten von organisiertem Datenhandel zur Zufriedenheit aller TeilnehmerInnen. Die Rohdaten werden im Datenmarkt für die weitere Verwendung gereinigt und aufbereitet.

Die Anschließende Diskussion mit den TeilnehmerInnen wurde von MitarbeiterInnen der Donau-Universität Krems co-moderiert und fokussierte auf:

  • Dateninfrastruktur der Smart City als Marktplatz,
  • Innovationsräume für datengetriebenen Smart Services, und
  • Privacy.

Der Workshop fand am 31.5.2017 an der Donau-Universität Krems statt.

Vortragsfolien: Energy Demand Prediction in Smart Cities von Dr. Danilo Valerio – Senior Research Scientist – SIEMENS

European Data Market Study: Final Report is out!

The Study measured six main areas of the European data economy (data workers, data companies, data market, data economy, data workers’ skills , and citizens’ dependency on data) for the period 2013-2016. It also made projections in all six areas for 2020 according to three alternative development paths: a Baseline scenario, a High-Growth scenario and a Challenge scenario.

The findings of the European Data Market Study are the following:

  • The value of the EU data market was estimated at almost EUR 60 Billion in 2016. The EU data market in 2020 could amount to more than EUR 106 Billion if the assumptions underpinning the High-Growth scenario were to come true.
  • The total number of data companies in the EU neared the threshold of 255,000 units in 2016. The same number would reach 360,000 units in 2020 under the High-Growth scenario.
  • The EU data market employed 6.1 million data workers in 2016 which could rise to 10.4 million in 2020 according to the High-Growth Scenario.
  • Finally, the data economy  represented almost 2% of the EU GDP in 2016  and could reach 4% by 2020.

DOWNLOAD THE REPORT AND THE EXECUTIVE SUMMARY

The project is carried out by IDC and Open Evidence.

Tech Insight: Ethereum in engerer Auswahl für Smart Contracting

Einen offenen Einblick in die technische Entwicklung gewährt DMA Arbeitspaket 5, im Zuge der Lösungsdiskussion beim Smart Contracting.

So konnte anhand einer Ethereum Netzwerk Testinstallation (siehe Abb.) demonstriert werden in wieweit Ethereum sich für den Einsatz im DMA eignen könnte. Ethereum ist eine dezentralisierte, auf Blockchain basierende Plattform, die zur Ausführung von Smart Contracts entwickelt wurde.

  • Vorteile von Ethereum sind, dass die Anwendung relativ ausgereift und bereits in mehreren Implementierungen getestet wurde, sie relativ einfach als privates Netzwerk aufgesetzt werden kann, und dass eine große Entwickler/innen- und Nutzer/innengemeinschaft dahinter steht.
  • Nachteile sind zum einen die Lizenzierung (GPL und nicht Apache V2), Stabilität (da sich Smart Contract Sprache rasch weiter entwickelt), und dass nur restriktive Konsensmechanismen vorgesehen sind.

Wenn Sie auch bereits Erfahrungen mit Ethereum im Smart Contracting gemacht haben so würden uns Ihre Erfahrungen und Empfehlungen interessieren. Kontaktieren Sie unser Technikteam.

Industrial Data Space publiziert Architekturdokument

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Das deutsche Gegenstück zum DMA, der Industrial Data Space (IDS), gab bei der Hannover Messe Auskunft über den Status des Projektes. Eines der Highlights war die öffentliche Publikation eines Dokuments über die Referenzarchitektur des IDS. Auf einer Pressekonferenz präsentierte Prof. Dr. Boris Otto, Leiter des Forschungsprojekts und stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes des Industrial Data Space, das Referenzarchitekturmodell zusammen mit weiteren Einsichten in Anwendungsfälle für den IDS.

Das IDS Reference Architecture Model ist für den DMA wichtig, weil die zukünftige intensive Zusammenarbeit auf den von unseren deutschen Freunden entwickelten Standards und Ansätzen basieren wird.

Second Plenary of the DMA Project

The second plenary meeting of Data Market Austria took place at the beginning of April in Salzburg. A perfect time to catch up on the latest developments in a project with 17 partners distributed over the entire Austrian landscape. And by landscape I of course mean both geographical (from the mountains of Salzburg to the plains of Vienna) but also professional (from the research institutions like the RSA to the large multinationals like Siemens, and from small to large companies). (mehr …)